Dienstag, 25. Oktober 2016

Schwarz(wald) fahren


Ort: Schluchsee-Wolfsgrund
Etappe: 24 km (plus viele viele Höhenmeter und einige Bahnkilometer)


Heute war „ausschlafen“ (Wecker: 07.30 Uhr) angesagt. Wir brachen gemeinsam topgestylt in die Freiburger Innenstadt auf. Natürlich wurden wir dabei von leichtperligem Regen beträufelt. In Freiburg angekommen teilten wir uns in Kleingruppen auf. „Endlich frei in Freiburg!“ (Anmerkung von Victoria.) Die einen machten einen Ausflug zum Fahrradladen, andere wiederum in die Arkaden.
Ab 13.30 Uhr starteten wir nun offiziell unsere nächste Etappe zum Schluchsee. Heute stand die Regeneration im Vordergrund. Dazu nutzten wir ein probates Hilfsmittel: Wir fuhren mit dem DB-Regio nach Titisee-Neustadt, wo ein Großteil der Gruppe ausstieg. Der Rest der Gruppe genoß den gemütlichen Zug noch ein bisschen weiter bis kurz vor die Jugendherberge. Wir erlebten einen abenteuerlichen Ritt durch die Berge des Schwarzwaldes. Der Rheinblick entfiel heute leider, aber wurde durch die unendliche Vielfalt der Landschaft ersetzt.
Unser Sport-Ass Frau Marquaß hing leider aufgrund von radbedingten Problemen etwas zurück. Durch ausgiebige Pausen konnte sie in Windeseile wieder aufschließen. Gestärkt durch Kleinigkeiten ging es voller Elan die letzten Höhenmeter zum Schluchsee hinauf. Ein kleines Mißgeschick ereilte allerdings den topmotivierten Leonid, der durch ein mit Wasser gefüllten tiefen „Krater“ wie durch eine harmlose Pfütze schwebte. Das Mißgeschick fiel nur glimpflich aus, weil er sich vorher mit einem von Herrn Regener zur Verfügung gestellten Kaminwurzerl gestärkt hatte („Herr Regener, darf ich auch eine Wurst haben?“).
Unser sehr gutes Abendmahl genossen wir wieder alle zusammen in geselliger Runde. Die Stimmung ist ausgelassen und wir blicken voller Vorfreude auf die nächsten, aber auch mit Trauer zugleich auf die letzten Etappen an den Bodensee.

Unterwegs zum Schluchsee im Schwarzwald

Team Bahn am Schluchsee

Team Rad am Titisee

15 Fahrräder in einem Regionalzug

Frühstück in Freiburg

Klassiker: Philipp repariert
 

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