Dienstag, 18. Oktober 2016

Pleiten, Pech und Pannen - und trotzdem von dannen

Ort: Bad Ems
Tagesetappe: 100 km

Der Tag begann mit einigen Herausforderungen und Komplikationen: Ein platter Reifen vor dem Start, eine kaputte Bremse vor der Abfahrt vom Venusberg, ein lockeres Tretlager, defekte und ersetzte Fahrradtaschen und ein paar schleifende Schutzbleche führten zu Startverzögerungen. Nach dem Einkauf des Proviants für den Tag konnten wir dann aber bei Sonnenschein losfahren. Die Strecke führte vom Siebengebirge zum beginnenden Oberen Mittelrheintal. Landschaftlich war das sehr reizvoll und die Strecke führte fast immer direkt am Rhein entlang. Bis Andernach hatten wir viel Sonnenschein, erst dann zog es zu. Der angekündigte Regenschauer blieb aus. In Andernach konnten wir noch die Spitze des eruptierenden Kaltwassergeysirs in der Vorbeifahrt bestaunen und machten dann an der Rheinpromenade auf der Wiese halt und Mittag.
Von dort ging es nach Koblenz. Am deutschen Eck hörten wir ein spannendes Referat zu Hochwasserschutzmaßnahmen am Beispiel Koblenz von Mick. Danach ging es bis nach Lahnstein und von dort die Lahn hinauf nach Bad Ems, unserer heutigen Unterkunft. Zum Schluss wurden wir durch den finalen Anstieg gefordert; um 19.00 Uhr erreichten wir die Unterkunft und genossen das Abendessen.

Ein paar Eindrücke von Timo:
"Ich fand es heute sehr angenehm. Die Strecke war toll, die Gruppe ist unglaublich motiviert an der Sache und immer für einen Spaß zu haben. Langsam gewöhnt man sich an die Abläufe, zum Beispiel das Packen der Sachen in die Fahrradtaschen und das Fahrradfahren."

Leonie und Grethe finden:
"Unser Highlight waren die Strecken nah am Rhein, weil wir erkannt haben, dass der Rhein ein romantischer und idyllischer Ort ist."

Moritz:
"Wir kommen so langsam in die Gänge. Wortwörtlich."



Mick repariert.

Fahrradreifen aufpumpen.

Philipp, der Mechaniker (Elektriker), ölt die Kette.

Pause am Rhein (kurz nach Bonn).

Pause am Rhein.

Pause am Rhein.
Gruppenfoto am Rhein (Siebengebirge).

Bei Brohler gibt es für jeden Fahrradfahrer ein Getränk kostenlos. Wir haben es genutzt!
Micks Referat am Deutschen Eck.
Micks Referat am Deutschen Eck.

Wir am Deutschen Eck.





Montag, 17. Oktober 2016

Rheinische Post berichtet über uns

Hier der Link zum Artikel von Montag aus der Rheinischen Post:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/das-radelnde-klassenzimmer-aid-1.6330134

Die erste Etappe mit Erfolg geschafft!

Ort: Bonn
Tagesetappe: 90 km

Mit viel Motivation und Aufregung sind wir wirklich heute morgen gemeinsam gestartet. Das Wetter hat super mitgespielt, die Sonne war auf unserer Seite und hat uns im Fahren motiviert (unter anderem auch schräge Gesänge von Mitfahrenden war ein Grund zu lachen).
Angekommen in der Jugendherberge sind wir um 19:00 mit Freudenschreien. Während der Etappe haben wir die erste Präsentation von Lennard, über das römische Köln, gehört und vieles dazu gelernt. Nun haben wir alle gemeinsam gegessen und duschen alle erst einmal. Den Tag schließen wir danach gemeinsam ab und fallen dann wahrscheinlich totmüde ins Bett. Popo- und Bein-Schmerzen sind bereits vorhanden und wir alle fragen uns schon, wie es morgen wohl wird...

Abfahrt am FCG in Düsseldorf


Start in Düsseldorf (bei Rheinkilometer 721, aber erst hier war das erste begehbare Schild)

Pause in Leverkusen

Lennards Referat in Köln

Ersti-Tüten in Köln :-)

Sonntag, 16. Oktober 2016

16.10.2016 // Noch einen Tag und dann geht es los!

Nun stehen wir kurz vor der Erfahrung, die uns unser ganzes Leben in Erinnerung bleiben wird!
Morgen wird es mit dem Projektkurs "Rhein" des Freien Christlichen Gymnasiums Düsseldorf auf eine 12-tägige Fahrradtour mit dem Ziel, dem Bodensee, gehen. Die Vorfreude innerhalb der Gruppe ist riesig und alle wollen, dass es nach den wochenlangen Vorbereitungen endlich losgeht.
Wir werden morgen um 08:30 an der Schule gemeinsam starten und unsere erste Etappe bis nach Bonn hinter uns legen. Die Strapazen und die Härte der ersten Tage ist uns allen bewusst, jedoch nehmen wir genau diese in Kauf und hoffen auf gute Unterstützung des Wetters.
Das Highlight der Tour stellt natürlich die Ankunft in Konstanz am Bodensee dar, aber wir werden sicherlich an einigen spektakulären Plätzen und Orten vorbeikommen, die man als "normaler" Reisender so niemals gesehen hätte.
Im folgenden werden wir hier auf dem Blog anhand von Text, Bild -und Filmmaterial unsere spannende Reise mit dem Fahrrad von Düsseldorf bis nach Konstanz am Bodensee dokumentieren.
Hier einmal die Sicht von Leonie kurz vor der Tour:
So kurz vor der Tour ist die Aufregung bei mir groß und die Tour ist Gesprächsthema Nummer eins in der Familie. Die letzten Sachen sind immer noch nicht komplett in den Taschen eingepackt, weil wenig packen tatsächlich komplizierter als gedacht ist. Sobald ich das geschafft hätte, werde ich mein Fahrrad soweit für morgen vorbereiten, das heißt also meine beiden Fahrradtaschen an den Gepäckträger klemmen und meine Trinkflasche befästigen, weil ich sicher bin, das morgen vor Lauter Aufregung zu vergessen. In unserer Whatsapp Gruppe scheinen auch alle aufgeregt und gespannt auf morgen zu sein. Mal sehen wie der morgige, erste Tag verlaufen wird...

Trikotübergabe in der Schule